Ein Leitfaden zum Bogenschießen von Jörg Peter (mit Unterstützung von Steffi Strobel und Sven Rombach)

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Sport-Bogenschiessen

Traditionelles Bogenschiessen

Bogenformen

Zugkraft und Auszug

Pfeile

Parqour-, 3D- oder Feldbogenschießen

 

Vorwort

Bitte beachte, dass die folgenden Ausführungen fast ausschließlich auf Intuitiv- und Primitivbögen bezogen sind, das Thema sehr stark reduziert ist und bei meinem bescheidenes Wissen bestimmt noch einige Fragen offen lässt.

Als Erstes solltest Du wissen, dass Dein Bogen, nicht der letzte sein wird. Das ist keine Geringschätzung eines Geschenkes, sondern eher, dass man erst später weiß was man möchte. Es ist auch nicht selten, dass Bogenschützen mehrere Bögen besitzen.

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Grundsätzlich gibt es zwei Kategorien von Bögen:

Sport-Bogenschießen

Hierbei geht es in der Regel um Wettkampfschießen mit modernen Sportbögen.

Bei den modernen Sportbögen unterscheidet man zwischen Blankbogen (Recurve ohne Visier und Stabilisationshilfsmittel), olympischer Recurve-Sportbogen (Visier und Stabilisationshilfsmittel erlaubt) und dem Compoundbogen (Visier mit Linsenoptik und Stabilisationshilfsmittel erlaubt).

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Traditionelles Bogenschießen

Bei dieser Art des Bogenschießens gibt es keine Hilfsmittel, man schießt intuitiv oder instinktiv.

Diese Begriffe fallen häufig im Zusammenhang mit dem Traditionellem Bogenschießen (wird auch gerne Primitives-Bogenschießen genannt).

Bei den Bögen sind wie gesagt keine technischen Hilfsmittel angebracht, lediglich eine Pfeilauflage als Hilfe. In der Mittelalter- und der 3D- oder Parcoursszene sind die Intuitiv- oder Primitivbögen sehr verbreitet. Dieser Bereich wird dann wieder aufgeteilt in Wettkampfbögen und traditionellen Bögen. Hierzu sollte man noch wissen, dass es zwei Grundformen von Bögen gibt: den Langbogen und den Recurve/Reiterbogen. Bitte beachtet, dass dies nur auf Instinktiv- und Primitivbögen bezogen ist.

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Bogenformen

Langbögen sind ca. 160cm bis zu 195cm lang (Ungespannter Zustand). Sie lassen sich gleichmäßig ziehen (spannen). Durch die langen Wurfarme und dem beim Spannen gebildeten weiten Dreieck der Sehne, ist dieser Bogen angenehmer an den Fingern. Durch die Kraftentfaltung der Sehne fliegt der Pfeil eher in einer abfallenden Kurve ins Ziel. Nachteil ist, dass diese Bögen recht sperrig sind (beim Transport zu beachten).

Recurvebögen (Reiterbögen) sind wesentlich kürzer und fallen durch ihre markante Form auf. Die Arme sind wellenförmig geformt und erreichen durch diese Formgebung eine höhere Abschussgeschwindigkeit der Pfeile. Der Pfeil bleibt dadurch horizontal fast gleich, verliert aber im Verlauf des Fluges an Höhe. Das erschwert hin und wieder die Pfeilsuche, da sich die Pfeile knapp unter der Grasnarbe eingraben. Durch die kurzen Arme umschließt die Sehne die Finger fast. Ein leichtes Einschneiden bei stärkeren Bögen bleibt da nicht aus. Das Aufziehen eines Reiterbogens ist anfangs weich, verhärtet sich aber zum Ende hin. Ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht bei allen Bögen so ausgeprägt.

Komposit- oder Reflexbögen werden aus mehreren Lagen verschiedener Werkstoffe zusammen geleimt und lackiert. Hier kommen verschiedene Holzarten, aber auch Glasfaser oder Kohlefaser zum Einsatz. Diese Bögen erreichen durch ihren Materialmix und ihrer wellenartige Form höhere Abwurfgeschwindigkeiten und sind durch die Lackierungen relativ witterungsbeständig. Diese Bögen machen Spaß und sind pflegeleicht. Werden aber bei verschiedenen traditionellen Veranstaltungen eher als nicht authentisch beschimpft (nur zur Info: die meisten traditionellen Bögen sind auch nicht authentisch. Ist halt nur blöd, wenn man das schwarze Carbon und die Glasfaser sehen kann). Der Recurvebogen ist leicht zu erkennen, da er am Ende der Wurfarme stark nach vorne gebogen ist, was ihm einen höheren Wirkungsgrad bei einem niedrigeren Handschock gibt.

Traditionellen Bögen sind sehr einfach gehalten. Sie sind in der Regel aus Naturstoffen hergestellt. Die Langbögen sind in der Regel aus einen Stück gefertigt und haben keine Pfeilauflage oder gar ein

Bogenfenster (Erklärung folgt). Reiterbögen sind ursprünglich von Hunnen und dann später auch von Mongolen, Ungarn, Persern und vielen anderen östlichen Völkern eingesetzt. Diese wurden aus Mangel an Holz (in der Steppe hat es halt wenig Bäume) aus dünnen lagen Hölzern, Horn und Häuten gefertigt.

Da dies Art der Herstellung heute fast nicht mehr zu bezahlen ist, sind die meisten Reiterbögen heute nur noch in der Form traditionell. Um die Optik nicht zu stören werden diese dann mit Leder umfasst.

Die folgenden Erfindungen dienen dazu, den Pfeil sauber zu führen und das Ziel besser zu treffen. Leider wurden diese erst sehr spät entwickelt und zählen nicht mehr zum Reenactment. Beide Neuerungen sind bei Reiter- und Langbögen anzutreffen.

  • Die Pfeilauflage ist einfach eine größere Kerbe oder ein Zapfen auf den der Pfeil aufgelegt wird. Die Position ist so fixiert, erhöht das Trefferbild und schont den Handrücken. Diese Art der Neuerung im traditionellen Sinn wird geduldet und nicht so hart bewertet. Empfehlenswert für Anfänger.

  • Ein Bogenfenster ist vor allem bei Sportbögen zu sehen. Dies ist eine erhebliche Einbuchtung des Bogens und sorgt dafür, dass der Pfeil nicht um den Bogen gleiten muss, da die Sehne hinter den Wurfarmen steht und der Pfeil somit freie Bahn nach vorne hat. Auch dies erhöht die Zielgenauigkeit erheblich, ist aber traditionell ein "No Go".

  • Als Handschock bezeichnet man die Wirkung, die die Hand aufgrund des Rückstoßes der Sehne (von gespanntem in ungespannten Zustand) erfährt.

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Zugkraft und Auszug

Im Bogensport werden so ziemlich alle Maße und Gewichte im britischen Maßsystemen angegeben: Zoll, Pfund und Grains. Die Zugkraft ist die Kraft, die man aufwenden muss um einen Bogen zu spannen. Diese Zugkraft wird in Pfund angegeben und ist sozusagen die "PS" des Bogens. Je mehr Pfund, desto mehr Reichweite und je mehr Pfund, desto weniger muss man das Abfallen des Pfeils beim Fliegen berechnen.

Nun kommt aber noch hinzu, dass sich die notwendige Kraft beim Spannen verstärkt. Und damit sind wir beim Auszug. Dass ist der Weg, den der Schütze spannen kann. Dies hängt von den anatomischen Gegebenheiten des Schützen ab. Gemessen wird die Länge von Mundwinkel bis zum Faustende bei richtiger Haltung (Die drei Punkte von Faust und den beiden Schultergelenken ergeben eine Linie). Ganz grob gesagt: Lange Arme = Weiter Auszug (Da kommen aber noch die Schulterblätter hinzu). Um nun Kunden dennoch Angaben über die Stärke eines Bogens geben zu können, beziehen sich die Händler meist auf eine Zugkraft von 27 Zoll (Die meisten Schützen haben diesen Auszug). Sollte er eine Zugkraft von 28 Zoll angeben, so wäre der Bogen für einen Schützen der 27 Zoll zieht zu schwach. Man sollte einen nicht zu starken Bogen kaufen. Gerade am Anfang ist die Muskulatur noch nicht so kräftig um einen Bogen über längere Zeit schießen zu können. Außerdem gewöhnt man sich nur Fehler an, wenn man nur auf Power aus ist. Es ist also auch für einen Mann keine Schande einen Bogen mit 25 oder 30 Pfund zu schießen. Dennoch kann ich keinen Bogen unter 20 Pfund für Erwachsene empfehlen. Egal ob Frau oder Mann.

Um nun eine Entscheidung über den richtigen Bogen zu finden, muss man wissen wie ernst es einem mit diesem Sport ist. Da auch hier viel Geld vernichtet werden kann. Es gibt da drei nette Wege:

Der Erste: Man nimmt einen günstigen Rattan-Bogen. Dieser ist aus Rattan hergestellt, recht einfach gehalten, robust und sieht sehr puristisch aus. Ist aber eher etwas zum Einsteigen bis man sich sicher ist. Obwohl er aus Holz ist, ist er nicht traditionell. Also nichts für Angeber. Diese Bögen kann man schon ab ca. 80,-€ erwerben.

Der zweite Weg: Man kauft sich einen Traditionellen Bogen bei einem Bogenbauer. Dieser Bogen wird je nach Lieferant, nach eigenen Wünschen gefertigt oder es gibt ihn bereits auf Lager. Auch hier können dann meist noch solche Wünsche wie Tönung des Holzes oder Zugkraft individuell bestellt werden. Leider muss man bei diesen Bögen sehr auf Luftfeuchtigkeit und Hitze achten, um dem Bogen ein langes Leben zu gewährleisten. Preislich gibt es dort schon Einsteigerbögen ab ca. 120,-€, nach oben offen.

Der dritte Weg: Man kauft sich einen traditionellen, sportlichen Langbogen wie es sie bei mehreren Anbietern gibt. Diese sehen relativ traditionell aus, auch wenn sie meist eine Materialmix aus Holz und Glasfaser haben. Sind aber nichts für Individualisten oder Reenactment.

Einsteigerbögen gibt es ab. ca. 150,-€

Wenn nun eine Entscheidung gefallen ist, kann ich gerne mit einer Auswahl an Händlern helfen. Nun sind noch die Fragen nach den Pfeile offen

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Pfeile

Auch mit dem Thema "Pfeile" kann man Bücher füllen und auch hier ist wieder grundsätzlich zwischen Sportschießen und Traditionellem Schießen zu unterscheiden. Der Handel unterscheidet die Pfeile aber primär nach dem Material des Schaftes. Grundlegend ist zu beachten, egal ob Sport oder Traditionell, dass die Befiederung, das Gewicht und die Steifigkeit sehr wichtig für die Flugeigenschaft eines Pfeils sind.

Sportpfeile sind vornehmlich aus Alu oder Karbon. Näher möchte ich aber an dieser Stelle diese Art nicht beschreiben.

Traditionelle Pfeile:

Der Schaft: Dieser ist bei allen traditionellen Pfeilen aus Holz (Fichte,Zeder oder Kiefer). Hier stehen die Durchmesser 5/16 und 11/32 zur Auswahl. Die Angaben 5/16“ und 11/32“ sind Zoll-Angaben.

Für 5/16 Schäfte -> ca. 8 mm
Für 11/32 Schäfte -> ca. 8,8 mm

  • Der dickere Schaft (11/32“) hat statische Vorteile. Er windet sich wenigere als ein dünnerer (5/16“) und hat folglich eine höhere Stabilität beim Flug. Dies hat einen Vorteil, da sich jeder Pfeil beim Abschuss windet wie ein Aal. Meist sind diese Durchmesser aber eher mit weicherem Holz wie Fichte zu bekommen. Die Steifigkeit ist also wieder weg. Die dünneren sind gerne aus Zedernholz und dadurch steifer. Da sie aber auch härter sind, brechen diese schneller, wenn man mal einen Stein anstatt der Scheibe trifft. Welchen Durchmesser ein Schütze benötigt, lässt sich anhand des Trefferbildes ermitteln.

  • Wichtig ist der Spin-Wert eines Pfeils. Dieser Wert bezeichnet die Biegung des Schaftes in der Mitte, wenn der Pfeil vorne und hinten durch ein genormtes Gewicht (880g) gelagert ist. Diese Punkte sind 28 Zoll voneinander entfernt. Der Wert wird in Spin angegeben. Dieser Wert sollte mindestens der Pfundstärke des Bogens entsprechen oder ein wenig darüber liegen. z.B. 30 Pfund Bogen = 30 bis 35 Spin oder 40 Pfund Bogen mit 40 bis 45 Spin. Es lässt sich auch hier anhand des Trefferbildes eine Anpassung vornehmen.

Kleiner Tipp: Ein guter Pfeilhändler fragt immer nach dem Spin-Wert oder der Pfundstärke des Bogens bevor er etwas verkauft.

Die Spitze: Als Spitzen werden heute Messing- oder Stahlhülsen verwendet. Auch hier gibt es eine Vielzahl an Formen und Farben auf dem Markt. Am bewährtesten sind die meist als 3D- oder Feldspitzen bezeichneten Spitzen. Diese dringen nicht ganz so tief ins Ziel ein, sind aber spitz genug um sich auch in 3D-Tiere hinein zu bohren. Befestigt werden die Spitzen entweder mittels Kleber (Kleb-Spitzen) oder durch Schrauben (Schraub-Spitzen). Bei der Kleb-Spitze wird der Schaft angespitzt, die Schraub-Spitze wird einfach aufgeschraubt und verdichtet dadurch den Schaft. Dies hat den Vorteil, dass der Schaft seltener direkt am Übergang Spitze zu Schaft bricht. Nachteil ist, dass es sehr aufwendig ist die Spitze noch einmal zu verwenden falls es doch einmal passiert. Ist aber bei einem Preis von ca. 0.60€ nicht so dramatisch. Das Spitzengewicht wird in Grain angegeben. Leichtere Bögen sollten leichtere Spitzen schießen. Die meisten schießen 100 oder 125 Grain.

Die Federn: oder auch Befiederung genannt, ist der markanteste Teil eines Pfeils.

Grundsätzlich sind heute 3 Federn pro Pfeil gängig. Historisch sind Pfeile mit 2 bis 4 Federn pro Pfeil nachgewiesen. Als Grundsatz ist zu beachten, dass größere Federn den Pfeil bremsen und somit die Reichweite reduzieren. Im Gegenzug ist zu bemerken, dass kurze bzw. kleine Federn den Pfeil auf kurze

Entfernung nicht stabilisieren können und dort ungenau sind. Bei den drei Federn gibt es eine Leitfeder und zwei Begleitfedern. Die Leitfeder ist die Feder, die beim Einlegen auf der Sehe vom Bogen weg zeigt. Diese Methode schont die Feder und erhöht, wenn auch nur minimal, die Treffgenauigkeit. Heutzutage hat es sich durchgesetzt, dass die Leitfeder eine andere Farbe hat als die Begleitfedern. Dies erleichtert das richtige Einlegen des Pfeils und macht das Identifizieren des eigenen Pfeils auf einer Scheibe auf die mehrere Leute schießen leichter. Die Befiederung ist im Traditionsbereich aus Naturfedern von Gans oder Truthahn, exotische Federn wie Möwe, Krähe oder gar Adler gibt es auch. Am gängigsten sind die Gänsefedern. Bei den Farben sollte man beachten, dass es Natur- oder Neonfarben gibt. Naturfarben sind weniger aufdringlich, allerdings sind auch diese Farben teilweise künstlich aufgebracht (bestehen nicht aus natürlichen Farbpigmenten). Neonfarben ermöglichen ein leichteres Finden der Pfeile nach dem Schießen auf dem Parcours oder unter die Grasnarbe, was aber kein Garant für das Auffinden der Pfeile ist.

Wem einfache Farben nicht genügen, der kann auch auf Barredfedern zurückgreifen, diese Federn sind entweder mit weißen oder schwarzen Streifen versehen. Auch diese Streifen kann man in allen Grundfarben erhalten.

Der Nock: hält den Pfeil auf der Sehne. Idealerweise wird der Nock immer 90° verdreht zur Holzfaser angebracht. Er kann als Kunststoffnock aufgeklebt oder als Self-Nock in den Holzschaft gesägt oder gefräst werden. Er sollte den Pfeil halten, ohne dass ein Finger den Schaft stützt, er darf aber auch nicht zu stramm auf die Sehne gehen, da dies Leistungseinbußen mit sich bringt.

Die Wicklung: Bei traditionellen Pfeilen wurden die Federn mit Harz oder Pech am Schaft fixiert und dann mit einem dünnen Garn umwickelt. Diese Wicklung beginnt vor der Feder, um den Übergang zwischen Holzschaft und Federschaft zu glätten, geht weiter durch die Feder hindurch (wird also durch die Fahne der Feder gewickelt), fixiert anschließend das Ende der Feder und verstärkt zum Schluss dann den Schaft am Self-Nock. Viele Händler behaupten entweder, dass die Wicklung nicht notwendig ist, oder dass nur der Anfang oder Anfang und Ende gewickelt einen traditionellen Pfeil darstellt. Ich finde durchgehend gewickelte Pfeile einfach schöner. Von Pfeilen, die nicht einmal vorne eine Wicklung besitzen kann ich nur abraten, da eine erhebliche Verletzungsgefahr besteht wenn sich dort der Kleber der Feder löst. Eine solche Wicklung kann man aber mit etwas Übung auch leicht selber nachträglich anbringen. Pfeile mit durchgehender Wicklung mit Self-Nock kann man schon ab ca. 6,-€ erhalten. Nach Oben sind auch hier keine Grenzen gesetzt.

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Parqour-, 3D- oder Feldbogenschießen

Bei dieser Art des Schießens werden im Wald und/oder Gelände 3D Tiere auf gestellt. Diese sind aus Kunststoff und sind wenn möglich in Lebensgröße dargestellt. Es gibt aber auch Exemplare, die mit Kunstfell bezogen sind um noch realistischer zu wirken. Ein Parcours ist eine Strecke, die man durchlaufen muss und immer wieder von verschiedenen Positionen aus, an Ästen oder anderen Hindernissen vorbei, in unterschiedliche Ziele treffen muss. Je nach Größe des Parcours kann ein Durchmarsch schon einmal 1 bis 2 Stunden dauern.

Sicherheit ist beim Parcoursschießen oberstes Gebot. Ein sicherer Parcours beachtet immer, dass die Schußbahn nie durch einen Pfad gekreuzt wird und dass hinter jedem Ziel ein Pfeilfang ist. Dieser kann natürlich durch einen Hang/Wall oder künstlich durch ein Pfeilfang-Netz sein. In der Regel werden beim Parcoursschießen nur 3 Pfeile geschossen. Trefferfläche ist primär das Tier. Für bessere Schützen haben die Tier auch noch einen „Kill“ - diese Markierung auf den Tieren markiert in der Regel die Position des Herzen. Diese geben auch am meisten Punkte.

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